Ästhetik und Ideologie 1945 : Wandlung oder Kontinuität poetologischer Paradigmen in Werken deutschsprachiger Schriftsteller
Einband vorne
Titelei
Inhalt
Csaba Földes: Grußwort
Detlef Haberland: Vorwort
Detlef Haberland: 1945 - Brüche und Kontinuität. Ein Pläydoer für eine Literaturgeschichte der Einzelanalyse
Géza Horváth: Ästhetik ohne Ideologie. Kontinuität in Hermann Hesses Schaffen nach 1945. Ein Bericht
Peter J. Brenner: Sieger und Besiegte. Gottfried Benns Positionierung im geistigen Gefüge der Nachkriegszeit
Magdalena Kardach, Marcin Gołaszewski: Macht und Kultur unter dem Einfluss der Kulturpolitik vor und nach 1945 am Beispiel des literarischen Werkes von Ernst Wiechert
Gabriella Rácz: Gebrochene Kontinuität. Ästhetik und Ideologie in Arnold Zweigs Prosa der Nachkriegszeit
Stefan Lindinger: „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh' ich wieder aus" - Zum (populär)romantischen Charakter der Antihelden bei Siegfried von Vegesack
Sven Behnke: Kurt Heynicke - Trivialität oder Programm?
Tina-Karen Pusse: Kontinuum der Ausnahmezustände: Hans Henny Jahnn 1930-1950
Krzysztof Żarski: Die Suche nach Auswegen aus der deformierten Welt der Moderne. Ernst Jüngers Zukunftsentwürfe während des Zweiten Weltkriegs
Yvonne Wolf: Heimito von Doderes Tangenten - Tagebuch des Romans oder Roman des Tagebuchs?
Aneta Jachimowicz: Kontinuitäten Alexander Lernet-Holenias
Florian Brückner: Nationalsozialismus absconditus - literarische und biographische Verwerfungen in Leben und Spätwerk Werner Beumelburgs
Aleksandra Nadkierniczna-Stasik: „Ich bin mißtrauisch gegen alle großen Töne...". Ilse Langners Schaffen vor und nach 1945
Heide Elke Mehnert: Vom schweren Anfang - Anna Seghers' Rückkehr nach Deutschland
Lena Höft: Ein Sozialist schreibt Bestseller im Dritten Reich? Rudolf Brunngrabers Tatsachenromane während des Nationalsozialismus und sein literarisches Schaffen in der Nachkriegszeit
Svitlana Ivanenko: Die Vielfalt der Wandlungsbilder im Schaffen von Marie Luise Kaschnitz
Marcin Miodek: Mit dem ,alten Merlin' vom Riesengebirge über den Aufbau-Verlag zur Vertriebenen-Presse. Gerhart Pohl und seine Wandlungen um 1945
Jörg Krappmann: Dichterpriestertum als Erfolgsgarantie? Ernst Kreuders poetologisches Konzept zwischen den Zeiten
Nicole Weber: „Kein Indianer mehr"? Kontinuitäten partikularer Moraldiskurse und literarischer Antisemitismus im Nachkriegswerk Wolfgang Weyrauchs
Jürgen Egyptien: Die ästhetische Position von Wolfgang Koeppen von seinen Anfängen bis zu Tauben im Gras
Sandie Attia: „Günter Eich [...], der neulich aus dem Chaos auftauchte und mir sehr schöne neue Arbeiten sandte": Wandlungen und Paradoxe des Gedichtsbandes Abgelegene Gehöfte
Andreas Solbach: Beschwörung als Bewältigung: Funktionen der magischen Schreibweise im Frühwerk von Hermann Lenz
Wojciech Kunicki: Der Blaue Kammerherr von Wolf v. Niebelschütz und die (konservativ-revolutionären) Traditionen
Nikolas Immer: „Drum gebt mir eine neue Sprache!" Ästhetischer Anspruch und ideologische Profilgebung von Stephan Hermlins Städte-Balladen
Árpád Bernáth: „Wenn ich danken müsste" - Heinrich Bölls literarische Vorbilder vor und nach 1945