Die Sowjetisierung der Volksrepublik Polen - eine endlose Debatte

10 OKT 2019, 19:00 - 20:30

Die Sowjetisierung der Volksrepublik Polen - eine endlose Debatte

Vortrag in der Martin-Opitz-Bibliothek in Kooperation mit der VHS Herne

In dem Vortrag geht es um die Klärung der Frage, ob Polen nach dem Zweiten Weltkrieg tatsächlich sowjetisiert wurde. Ähnlich wie in den meisten Staaten des östlichen Europa war die Entwicklung keineswegs geradlinig und ohne Verwerfungen bis hin zu dem "komplexen Bild vom Ostblock", wie es im Westen lange Zeit wahrgenommen wurde. Nach der Entwicklung zur Volksrepublik in den Jahren nach 1945 kam es schon 1956 nach Stalins Tod zu einem ersten großen Aufstand. Und sicher nicht zufällig nahmen die Entwicklungen zum Wandel 1989/90 einen wichtigen Ausgangspunkt in Polen.

Die Referentin des Abends, Dr. Agnieszka Zaganczyk-Neufeld, studierte Politikwissenschaft an der Universität Warschau und ist promovierte Historikerin. Das Thema ihrer Dissertation lautet "Der Begriff des Politischen in Polen 1976-1997". Zur Zeit (März 2019) ist Agnieszka Zaganczyk-Neufeld Habilitandin am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Ruhr-Universität Bochum.

Eintritt frei ! Keine Anmeldung erforderlich

 

Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Stadt Herne Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW LWL
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 Die Martin-Opitz-Bibliothek wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,

von der Stadt Herne und vom Land NRW; der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unterstützt die MOB mit einem jährlichen Zuschuss.

 

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