Das Großherzogtum Posen in den Augen des Wandergesellen aus Sachsen

05 SEPT 2019, 19:00 - 20:30

Das Großherzogtum Posen in den Augen des Wandergesellen aus Sachsen

Im Vortrag soll gezeigt werden, wie das Großherzogtum Posen und seine Bewohner von A. G. Berger, dem Wanderer aus Sachsen, um die Mitte des 19. Jahrhunderts wahrgenommen wurden. Bergers Reisebericht soll wie ein eigenartiges Zeugnis der Zeit betrachtet werden, in dem das von nationalen Gegensätzlichkeiten gekennzeichnete deutsch-polnische Nebeneinander gut zum Vorschein kommt. Da in seiner Beschreibung pejorative Töne nicht vermieden werden, dient sie, ob gewollt oder nicht, der Legitimierung "der deutschen Mission im Osten".

Dr. Ewa Greser: Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für deutsche Literaturgeschichte im Institut für Germanische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań. Dissertation zum Bild der Stadt Posen in der deutschsprachigen Literatur (1772-1918). Forschungs- und Lehrschwerpunkte: Deutsche Literatur und Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts, deutsch-polnische Literaturbeziehungen. Veröffentlichungen zur deutschen Literatur über die Provinz Posen.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Stadt Herne Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW LWL
Osteuropa Kolleg NRW ZVDD Deutsche Digitale Bibliothek eod

 

 Die Martin-Opitz-Bibliothek wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,

von der Stadt Herne und vom Land NRW; der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unterstützt die MOB mit einem jährlichen Zuschuss.

 

Diese Website verwendet Cookies. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.

Ich stimme zu