Über uns

Motto

Bücher bauen Brücken - Unter diesem Motto trägt die Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek dazu bei, den Dialog zwischen Ost und West zu fördern. Mit ihrem Literaturangebot stellt sie Informationen über Geschichte und Gegenwart bereit - Information als unverzichtbare Grundlage für die Chance, Fronten und Vorurteile zu überwinden.

Sammelgebiet

Unser Sammelgebiet deckt den gesamten Raum Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas ab. Der Schwerpunkt der Sammlungen liegt dabei auf den Regionen im heutigen Westen Polens, dem historischen Ostdeutschland. Wertvolle Sonderbestände gelangen durch die Übernahme von Vor- und Nachlässen sowie ganzer Sammlungen - wie zum Beispiel der Bibliothek des Historischen Vereins für Ermland, des Galiziendeutschen Archivs oder des Archivs der Deutschen aus Mittelpolen und Wolhynien - in die Martin-Opitz-Bibliothek und werden oftmals auf diese Weise erst regelmäßig benutzbar und zugänglich. Wir beherbergen u.a. auch die Bibliothek der AGoFF (Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher), das Archiv des Historischen Vereins Wolhynien und das Archiv des Vereins für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA). Wir unterstützen den Verein Digitales Forum Mittel- und Osteuropa durch Lieferung von Digitalisaten seltener Periodika der MOB.

Für Leser:innen, die russisch- oder polnischsprachige Literatur suchen, bieten wir ein umfangreiches Lektüreangebot.

Wir sind Gründungsmitglied des Osteuropa-Kollegs.

Service

Mit über 360.000 Titeln, ca. 12.000 Periodika (davon ca. 560 laufend gehaltenen) und ca. 10.000 Landkarten - davon alleine 1110 Stadtpläne - sind wir die größte einschlägige Spezialbibliothek in Deutschland und übernehmen für das regionale Sammelgebiet die Funktion einer Zentralbibliothek. Wir verstehen uns als Service-Einrichtung. Seit November 2012 sind wir assoziiertes Mitglied im Ebooks on Demand-Netzwerk und bieten in diesem Rahmen die Möglichkeit an, Bücher mit Erscheinungsjahr bis 1900 nach Wunsch digitalisieren zu lassen.

Wir stellen einen Online-Katalog zur Verfügung. Dieser umfasst den gesamten Buchbestand der MOB und einen Teilbestand des Archivs.

Elektronischer Lesesaal

Wir verfügen über einen elektronischen Lesesaal (eL), welcher digitale Dokumente wie Monographien, Periodika, Bildwerke und Karten aus dem Bereich der deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa umfasst. Im eL befinden sich aktuell über 7.000 Digitalisate, die frei recherchiert werden können. Einsehbar und volltextdurchsuchbar sind alle gemeinfreien Dokumente. Urheberrechtlich geschützte Digitalisate werden nachgewiesen, können allerdings nur in unseren Räumlichkeiten gelesen werden. Hinweise zum elektronischen Lesesaal sowie eine Anleitung finden Sie auf diesen Seiten. Gemeinfreie Digitalisate sind ebenfalls auf den Seiten der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) zu finden.

Finanzierung und Förderung

Die Martin-Opitz-Bibliothek wurde 1989 vom Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Herne unter finanzieller Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland als Stiftung errichtet. Bei ihrer Gründung übernahm sie die Bestände der Bücherei des deutschen Ostens. Die Bibliothek wird heute von der Stadt Herne und zu ca. 70 Prozent von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unterstützt die MOB mit einem jährlichen Zuschuss.



Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Stadt Herne Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW LWL
Osteuropa Kolleg NRW ZVDD Deutsche Digitale Bibliothek eod

 

 Die Martin-Opitz-Bibliothek wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,

von der Stadt Herne und vom Land NRW; der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unterstützt die MOB mit einem jährlichen Zuschuss.

 

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