1918/1945/1989 - Umbrüche in der Geschichte Schlesiens
Der Workshop (16.05.2018) dient dem kulturellen und fachlichen Austausch und der Vernetzung der Studierenden und Wissenschaftler. Er ist als offene Zusammenkunft gedacht und kann frei zu einem beliebigen Zeitpunkt besucht werden. Das Programm unterteilt sich in vier Blöcke á 90 Minuten, wobei jeder Vortrag auf 20 Minuten beschränkt ist. Es schließt sich eine jeweils 20-minütige Diskussion an.
16. Mai 2018
Programm
Begrüßung
9:00-10.30 Uhr
Marek Hałub: Schlesien als europäisches Kulturphänomen
Mariusz Dzieweczyński: Wratislavia, Breslau, WrocLove – ein europäisches Kulturphänomen
11:00-12.30 Uhr
Leszek Dziemianko: Der preußische „Polenfreund“ Karl von Holtei (1798-1880) als Erinnerungsort
Marcin Miodek: „Deutsches Schreckgespenst“ in der Breslauer Presse 1945-1989
12.30-13.30 Uhr Mittagspause
13.30-15.00 Uhr
Adrian Madej: Der Tod in Breslau. Zum gegenwärtigen literarischen Bild der Stadt
Vasco Kretschmann: Schlesien vermitteln. Die Arbeit des Kulturreferenten am Oberschlesischen Landesmuseum
15.30-17.00 Uhr
Barbara Kalinowska-Wójcik: Zwischen Staat und Selbstverwaltung. Oberschlesische Städte 1808-1853
Andrzej Michalczyk: Tschenstochau, Minneapolis, Curitiba oder Berlin? Migrationskonjunkturen in Oberschlesien 1840er-1930er Jahr
Ein Projekt im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahrs 2018.